Tag 13 – Di. 11.6. 2019 Es geht nach Rom
Reisetipp: Der Campingplatz Porticciolo am Braccianosee bei Rom ist eine gute Homebase. Von hier aus kommt man mit dem Bus und Zug perfekt nach Rom und kann seinen geliebten VW-Bus (hoffentlich) sicher auf dem Campingplatz stehen lassen.
Wie ihr schon gelesen habt, sind wir nun schon ein paar Tage in Italiens Toskana unterwegs. Heute geht es also endlich nach Rom. Bereits gestern haben wir an der Rezeption die Bustickets gekauft. Der Campingplatzeigene Shuttlebus fährt uns 8.45 Uhr fast direkt zum Bahnhof in Bracciano. Von hier aus fährt 9.00 Uhr der Zug nach Rom. 90 min. später kommen wir in Rom an. Bereits letzte Woche haben wir uns bei „Tiquets“ über mögliche Eintrittskarten ins Kolosseum informiert und diese dann auch am Abend vor unserem Rom Besuch gebucht. 12.15 Uhr müssen wir am Treffpunkt sein, danach ist mit einem Gruppenticket Einlass ins Kolosseum.
Rom an einem Tag
Es ist 10.30 Uhr. Wir haben vor unserem Kolosseumsbesuch noch etwas Zeit und beginnen mit unserer Sightseeing Tour durch Rom. Vom Bahnhof aus nehmen wir die blaue Linie (Linie B) und fahren von der Haltestelle (Train Station) zum Circo Massimo. Als erstes laufen wir zu den Ruinen der Caracalla-Thermen, einst das größte Wellnessbad der Stadt. Sehr beeindruckend! Dann geht es wieder zurück zum Circo Massimo. Heute sieht man hier leider „nur“ noch eine große Wiese und kann die Bahnen auf denen früher die Wagenrennen stattgefunden haben, nur noch erahnen. Imposant ist es dennoch.
Reisetipp: Es ist auf jeden Fall sinnvoll, die Tickets/Eintrittskarten für das Kolosseum vorher zu buchen. So spart Ihr euch lange Wartezeiten!
Wir haben am Abend vorher bei Tiqets.com gebucht
Nun geht es also endlich zum Kolosseum. Wir suchen den Treffpunkt, an welchem wir uns mit dem Tiquet Mitarbeiter treffen sollen. Nach kurzem Suchen finden wir diesen und bekommen den Ablauf erklärt. Wir laufen gemeinsam zum Gruppeneingang. Ca. 10-15 Minuten dauert die Sicherheitskontrolle und Einlassprozedur. Ein bisschen wie am Flughafen. Bis 14.00 Uhr haben wir nun Zeit das Kolosseum zu erkunden. Wir umrunden das alte Amphitheater einmal auf der zweiten Etage. Sehr faszinierend. Flora macht nach etwas Überredungskunst bzw. Schuckelkunst dann doch ein kurzes Schläfchen in der Manduca. Anschließend treffen wir uns am Triumphbogen vor dem Kolosseum und gehen wieder gemeinsam mit der Gruppe zum Eingang vom Forum Romanum und Palatin.
Auch hier schlendern wir durch die alten Ruinen, die Zeit vergeht wie im Flug. Mittlerweile ist es ziemlich warm und Flora findet das alles hier gerade gar nicht mehr so lustig und ist gefühlt nur am quengeln. Es ist bereits 16.00 Uhr. Wir sind am überlegen, ob wir hier unsere Sightseeing Tour beenden oder doch noch die restlichen Sehenswürdigkeiten „abklappern“. Erst einmal heißt es weiter gehen, denn so richtig Lust, morgen noch einmal die doch ziemlich lange Zugfahrt und eine Sightseeingtour zu machen, haben wir nicht.
Anstrengend aber wirklich beeindruckend!
Vom Palatin Hügel erschließt sich eine grandiose Aussicht über Rom und das Forum Romanum. Der Blick ist wirklich unbeschreiblich und definitiv ein Muss. Der Palatin-Hügel und das Forum Romanum sind leider nicht frei zugänglich. Ihr könnt aber mit dem Kobi-Ticket beides besichtigen, da es auch miteinander verbunden ist. 16:30 Uhr verlassen wir nach unserer Besichtigung das Forum Romanum. Wir haben uns entschieden, mit der Stadtbesichtigung weiter fortzufahren und laufen zum Piazza Venezia. Dort bestaunen wir das Monumento Vittorio Emanuele II, welches hinter dem Kapitolsplatz ist.
Flora wird mit dem Versprechen auf ein leckeres Eis etwas motiviert. So erreichen wir schließlich auch den von vielen, nein von sehr vielen Touristen besuchten Trevi-Brunnen. Wir machen einen kurzen Stopp und ergattern uns eine Lücke für ein Selfie. Dann geht es auch schon weiter zur Spanischen Treppe, welche nicht mehr so weit entfernt ist. Auch hier ist viel los, einmal Treppe rauf Aussicht genießen, im Anschluss wieder runter. So läuft Flora, mit noch nicht mal zwei Jahren, die Spanische Treppe nach oben. Danach laufen wir weiter zum Piazza Navona. Kurz vorher gönnen wir uns noch eine Pizza to go und genießen diese als Abendessen auf dem Piazza Navona. Hier wurden früher sportliche Wettkämpfe und später auch Pferderennen ausgetragen, bevor es zum Marktplatz ausgebaut und genutzt wurde.
Jetzt noch in die Vatikanstadt
Wir starten in den Endspurt. Über die Engelsbrücke laufen wir zur Engelsburg und dann zum Petersplatz. Im Abendlicht entsteht hier eine schöne Atmosphäre. Wir besichtigen die Sixtinische Kapelle nur von außen und machen noch ein paar Fotos. Von hier starten wir nun zum Bahnhof in San Pietro. Ein Zug hatte Verspätung ud Einer steht am Bahnsteig. Wir wissen zwar nicht ob es unserer war und ob der Zug in die richtige Richtung fährt, steigen aber trotzdem erst einmal ein. Der Schaffner bestätigt zum Glück kurze Zeit später, dass dies der richtige Zug ist. Zum Glück. Dieses Mal fahren wir nur ca. 45 Minuten, bevor wir 21.00 Uhr wieder in Bracciano sind. Wir suchen nun den kurzen Weg zum Campingplatz, ein verlassener steiler Trampelpfad führt direkt zum Ziel. Diesen gefunden, bekommen wir dann noch einmal einen gewaltigen Adrenalinkick. Denn da sind irgendwelche Geräusche im Busch. Als wir dann noch ein Grunzen hören, ist uns klar was da im Gebüsch raschelt. Zum Glück haben die Wildschweine anscheinend Angst vor uns und verziehen sich. 21:30 Uhr kommen wir sehr geschafft aber zufrieden am Campingplatz an und gehen alle schlafen.
Und hier noch ein paar nützliche Reisetipps zu Rom für euch:
- Es gibt ein Kombiticket für das Kolosseum, das Forum Romanum und den Palatin .
- Die Sehenswürdigkeiten in der Stadt liegen alle recht nah beieinander, deshalb haben wir uns gegen ein Tagesticket für die U-Bahn entschieden und nur eine Einzelfahrt bei unsere Ankunft am Circus Maximus gelöst.
- Natürlich sind alle Sehenswürdigkeiten in Rom sehr beliebt und oft mit langen Wartezeiten verbunden. Deshalb lohnt es sich, wenn man in die verschiedenen Gebäude hinein will, die Tickets vorher online zu reservieren.
Unser Fazit Rom:
Die ewige Stadt Rom sollte man auf jeden Fall einmal im Leben besichtigt haben. Sicherlich kann, bzw. sollte man Rom an mehreren Tagen besichtigen. Wir haben uns für eine Tagestour entschiedenen. Auch wenn es sehr anstrengend war, sind wir doch glücklich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten wortwörtlich abgeklappert zu haben. Nun haben wir einen Überblick über die ewige Stadt und besuchen Rom sicherlich irgendwann noch einmal. Das nächste Mal nehmen wir uns etwas mehr Zeit für die einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Man könnte z.B. das Kolosseum, das Forum Romanum, den Palatin Hügel und Circus Maximus an einem Tag besichtigen um genügend Zeit für diese geschichtlich beeindruckenden Bauwerke zu haben.
Und ein einem zweiten Tag, dann das Zentrum mit dem Trevi-Brunnen, der spanischen Treppe und dem Petersdom und Petersplatz besichtigen.
Tag 14 – Mi. 12.6.2019 Besichtigung des Tarot Gartens
Reisetipp: Der Tarotgarten in Pescia Fiorentina ist auch super als Zwischenstopp und vorallem für Kinder sehr toll: Überall glitzert es farbenprächtig. Es gibt viel zu sehen, zu entdecken, zu verstecken und manchmal sogar etwas zum Anfassen.
Heute fahren wir wieder weiter. Unser südlichste Punkt ist für diese Reise erreicht, also steht der Kompass auf Norden. Als Zwischenstopp wollen wir den Tarot Garten, etwas nördlich von Rom besuchen. Da dieser aber erst 14.30 Uhr öffnet, haben wir am Vormittag noch etwas Zeit. So können wir beim Aufräumen und Frühstücken trödeln. Wir essen sogar noch Mittag, bevor wir gegen 12:30 Uhr den Platz verlassen. Vor der Fahrt erledigen wir noch einen kleinen Einkauf. 15.00 Uhr kommen wir dann am Tarot Garten an und bestaunen die großen Figuren, welche die verschiedenen Tarotkarten symbolisch darstellen sollen. Der Park ist wirklich sehr schön, mit viel Liebe und sehr aufwendig gestaltet. Flora hat viel Spaß beim Verstecken und Entdecken, will dann gegen 16.00 Uhr aber doch weiterfahren. Da wir alles besichtigt haben, sind wir damit einverstanden. Als Übernachtungsplatz haben wir uns einen Stellplatz auf einem der drei Dünenstreifen, welche den Monte Argentario mit dem Festland verbinden, herausgesucht. Wir besichtigen nach Ankunft nur noch kurz den Strand.
Tag 15 – Do.13.6.2019 Schrauben locker ?
Bei der gestrigen Ankunft hat Henry mal wieder ein Geräusch am Bus gehört. Das bedeutet nun Fehlersuche betreiben. Gestern Abend hat Henry schonmal grob geschaut aber nichts gefunden. Über Nacht kam dann die Idee, dass sich eine Schraube der unteren Aufnahme der Stoßdämpfer gelockert haben könnten. Henry besorgt sich nicht vorhandenes Werkzeug vom Stellplatzbetreiber, welcher wirklich hilfsbereit ist. Und tatsächlich! Die Schrauben sind nicht ganz so fest, wie sie eigentlich sein sollten. Naja. Untenrum war alles frisch gemacht in der Heimat und die Lenker neu beschichtet. Da kann sich doch nach einer Weile etwas lockern. Dann hoffen wir mal, dass das Geräusch daher kommt. Oder besser kam.
Wir entscheiden uns, den Tag heute hier zu verbringen und paddeln zu gehen. Also pumpen wir unser Luftboot ELSE auf, packen ein Picknick und laufen schräg über die Straße zum Strand. In der nächsten Bucht ist ein Sandstrand an der jedoch schon Leute sind. Wir paddeln noch ein wenig weiter, in der Hoffnung eine einsame Badebucht zu finden. Dem ist aber leider nicht so. Nur Steilküste also geht es zurück zum Sandstrand. Wir suchen uns ein nettes freies Plätzchen und picknicken erstmal. Danach ist Mittagsruhe angesagt. Flora versucht zwar ihr bestes in der Strandmuschel einzuschlafen, aber die Ablenkung ist hier doch zu groß. Also heißt es mal wieder in der Manduca* kuscheln. Als sie eingeschlummert ist, legen wir sie in die Strandmuschel. Und so ist auch von Mama und Papa Bade- bzw. Ausruhzeit.
Nach der Mittagsruhe ist Flora irgendwie immer noch recht schlapp. Nach ein wenig Zeit treten wir den Rückweg an. Mit einem Umweg, um Flora etwas Schlafzeit im Boot zu gönnen, paddeln wir mit Sack und Pack zurück zum Bus. Wir messen bei Flora Fieber, über 38 Grad! Wir legen sie hin und sie schläft sofort ein. Abends wacht sie noch einmal mit Durst auf. Wir geben ihr etwas zu trinken, dann legen wir sie wieder hin. In der Nacht steigt das Fieber leider auf 39,6°C. Besorgt geben wir ihr etwas Fiebersaft, welcher zum glück schnell wirkt. Die arme kleine Maus, mal sehen wie es ihr morgen geht.
Tag 16 – Fr. 14.6.2019 Paradiesischer Platz am Meer
Reisetipp: Der Luxus Campingplatz Baja Verde in Punta Ala mit der Acsi Karte in der Vorsaison. Ein super toller Sandstrand und alles, was das Campingherz benötigt. Ein Metzger und eine Fischtheke mit frischem Fisch und Fleisch, Animation (in der Vorsaison natürlich noch geschlossen, hat uns nicht gestört), uvm.
Am Morgen hat Flora immer noch etwas Fieber. Allerdings nicht mehr so extrem hoch. Wir packen zusammen und fahren nach dem Bezahlen zum nächsten Campingplatz. Oberhalb von Punta Ala richten wir uns auf dem Luxus Campingplatz Baja Verde mit unserer Acsi Card für 20,- € pro Nacht ein. Wir besichtigen noch den tollen Strand. Flora fiebert allerdings immer noch etwas. Wir sind am überlegen was wir tun. An der Krankenstation am Campingplatz erkundigen wir uns und könnten eventuell für morgen einen Arzt für Flora bestellen. Mal sehen wie es ihr morgen geht.
Tag 17 – Sa. 15.6.2019 Ausruhen in Baja Verde
Bis zum Nachmittag passiert nicht viel. Floras Fieber geht langsam zurück. Im Fischladen auf dem Campingplatz kaufen wir zwei leckere Doraden für den Grill und schauen uns noch im Supermarkt um. Nachmittags steht anbaden an diesem wunderschönen Strand an, bevor wir Flora ins Bett bringen. Etwas später verspeisen wir die leckere Dorade.
Tag 18 – So. 16.5.2019 Mit dem Boot zum Traumstrand!?
Das Fieber ist zum Glück so gut wie weg, also steht der Plan für heute. Wir packen alles zusammen, schnappen uns unser knallrotes Gummiboot Else, pumpen sie auf und paddeln bei einem ordentlichen Wellengang zum nächsten Strand. Hier ist nicht ganz so viel los, daher findet unser Badetag hier statt. Am Nachmittag geht es wieder zurück und wir kaufen beim Campingplatz Metzger etwas Beef und Würstchen. Nach Floras Nudelabendessen geht es für sie wieder ins Bett. Wir grillen unser leckeres Fleisch, bevor auch wir schlafen gehen.
Tag 19 – Mo. 17.6.2019 Typisch Toskana
Morgens kommen uns unsere Campingnachbarn entgegen und erzählen etwas von einem rieigen Skelett am Strand. Das wollen wir uns ansehen. Ein Arbeiter sperrt gerade den Teil des Strandes und sagt, es sei wohl ein angespültes Walskelett. Viel sieht man nicht mehr, das die Verwesung schon sehr weit fortgeschritten ist.
Anschließend packen wir unsere Sachen und fahren weiter zu einem Campingplatz unterhalb von Livorno. Vorher müssen wir uns unbedingt noch die längste Zypressenallee der Toskana anschauen. Sie liegt auf dem Weg zu dem kleinen Ort Bolgheri und ist ca. 3 Km lang. Ein paar Fotos auf der Straße sind, trotz viel Verkehr schnell gemacht. Auch das kleine Bergdorf ist sehr hübsch. Wir suchen uns ein schönes Restaurant und genießen das toskanische Flair.
Am Campingplatz angekommen ist dieser fast voll. Wir bekommen trotzdem eine Parzelle, bauen auf und gehen noch einmal zum Strand. Der Strandabschnitt ist leider ziemlich klein und windig. Dies und die vielen Leute am Strand und auf dem Campingplatz, bewegen uns zur morgigen Weitereise. Katrin geht zeitig schlafen und Henry liest noch etwas.
Tag 20 – Di. 18.6.2019 Vom Pool überblicken wir die Toskana
Die Reise geht weiter. Als Ziel haben wir uns heute einen Platz in den Bergen bei Pistoia ausgesucht. Dieser soll laut Reiseführer eine tolle Poollandschaft mit Blick auf die toskanischen Berge haben. Den Platz hatten wir schon auf der Herfahrt auf dem Schirm. Wir kommen gegen 12.00 Uhr an und bekommen einen tollen Platz. Erst gibt es Mittagessen, danach wird Flora zur Mittagsruhe überredet. Das dauert zwar etwas, aber irgendwann kommt sie dann doch noch zur Ruhe. Nach dem Vesper machen wir uns, gut eingecremt, auf den Weg zum Pool. Vom Kinderbecken hat man wirklich eine super Aussicht. Wir genießen das Baden und lassen den Abend in Ruhe ausklingen.
Tag 21. – Mi. 19.6.2019 Hier bleiben wir noch etwas!
Insider Tipp: Im Omnia Backofen* kann man nicht nur Kuchen Backen, sondern auch alles Andere. Zum Beispiel: Brötchen, Pizza, Auflauf, uvm.
Noch haben wir etwas Zeit, also bleiben wir heute noch einmal hier. Nach dem Frühstück wollen wir im Omnia Backofen einen Kuchen backen. Die Backmischung (kann man unterwegs ruhig mal machen) ist schnell zusammengerührt. Prima. Der Omnia wird auf unserem Gasherd platziert. Nach kurzer Zeit wirft dieser orange gelbe Flammen. Die anfängliche Annahme dass der Kuchen irgendwelche Gase aussondert wird nicht bestätigt. Das Plastik unten am Grill schmilzt und somit senkt sich der Brenner ab. Nicht gut! Wir lassen den Kocher etwas abkühlen und versuchen den Brenner mit einem Messer wieder in die Position zu drücken. Kurze Zeit später verbringt der Kuchen seine restliche Zeit auf dem Kocher. Riecht schon lecker. Nach 45 Minuten soll er fertig sein. Das Ergebnis testen wir später.
Erst einmal gehen wir uns im Pool etwas abkühlen. Heute geht mal wieder der Wind, weshalb sich das Wetter auch, vor allem nass etwas frisch anfühlt. Wir essen Mittag und als Nachtisch gibt es lecker Kuchen. Sehr gut, schön locker und super lecker. Anschließend ist es schon wieder Zeit für Mittagsruhe. Am Nachmittag verbringen wir die Zeit wieder am Pool. Zurück am Bus beziehen gerade neue Nachbarn, ebenfalls mit einem schönen T3 ihre Parzelle. Flora begutachtet den Bus von außen und von innen, bekommt von unseren lieben Nachbarn Kuchen und Kakao. Danach wollen wir noch Pizza im Campingplatz Restaurant essen. Flora ist vor dem Essen gefühlt noch sehr aufgedreht. Vielleicht war irgendwas im Kuchen? Wir essen Pizza und Pasta und dann ist Bettruhe angesagt.
Tag 22 – Do .20.6.2019 Schon wieder zurück am Gardasee
Auch heute heißt es nun leider wieder weiterfahren. Unser Ziel ist der Gardasee. Am ersten Platz bekommen wir nur eine kleine Nische hinter einem Bungalow angeboten. Also fahren wir weiter. Das war eine gute Idee, denn auf dem nächsten Platz bekommen wir einen Platz auf einem zwar schmalen aber recht ruhigen Grünstreifen. Der Platz feiert Jubiläum. Unser Glück, denn somit bekommen wir sogar noch eine Flasche Wein geschenkt. Am späten Nachmittag gehen wir noch einmal im Gardasee baden, welcher erstaunlich und unerwartet sehr schön warm ist. Wir leeren noch die Weinflasche und gehen dann schlafen.
Tag 23 – Fr. 21.06.2019 Heimat, wir kommen !
Heute heißt es zeitig fertig werden mit dem Morgenprogramm. Mit großen Schritten kommen wir der Heimat immer näher. Wir verbringen den Tag auf der Straße und finden, schon wieder in Deutschland einen Schlafplatz auf einem Straußenhof*. Dies ist auch schon der letzte Platz vor der heimischen Wohnung. Je näher wir Leipzig kommen, desto mehr haben wir schon wieder Fernweh und freuen uns auf neue Abenteuer.
Habt Ihr …
…noch andere Tipps für Rom und die Toskana?
Dann schreibt doch einen Kommentar.
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