Reisetipps Albanien

2023 – Roadtrip durch Albanien mit Kindern – Elternzeit Teil 3

Albanien, wir kommen! Nachdem wir in Montenegro schon ordentlich Höhenmeter und Busabenteuer gesammelt haben, sind wir weiter auf dem Weg Richtung Griechenland und passieren als nächstes Albanien.
Falls ihr unseren Beitrag über unsere Zeit in Montenegro verpasst habt – hier geht’s zum Reisebericht über enge Straßen, nette Bekanntschaften und einen Bus, der alles mitmacht.

Tag 21 – Fr. 26.5. Albanien, es geht nach Theth, in die albanischen Alpen

Heute geht es also endlich nach Albanien, ein bisschen aufgeregt sind wir ja schon. Wir frühstücken und packen zusammen. Als nächstes kaufen wir noch Vorrat für die nächsten Tage ein. Der Grenzübergang klappt problemlos. Wir fahren noch tanken, bevor wir in Koplik Geld tauschen und auch hier eine SIM-Karte für unseren mobilen Router* kaufen. Kurze Zeit später treffen wir Nils und Franzi nur wenige Meter vor uns auf der Straße. Wir machen also gemeinsam Mittagspause und nehmen dann die gut asphaltierte Straße nach Theth. Die Serpentinen bergauf und bergab meistert der Bus und Henry prima. In Theth angekommen müssen wir nun nur noch die Schotter Piste bis zum Stellplatz überwinden. Henry und Nils laufen abwechselnd immer ein Stück voraus und checken den Weg und die Bodenfreiheit. So erreichen wir mit unserer Bullis unbeschadet unseren Stellplatz beim Guesthouse Pashko in den albanischen Alpen. Nach dem Aufbau genießen wir unseren ersten Abend in Albanien. Wir singen gemeinsam Kinderlieder und lassen uns von Nils mit der Gitarre begleiten, was für ein schöner Abend. Und wir sind nun tatsächlich mit unseren Kindern in Albanien.

Tag 22 – Sa. 27.5. Wanderung zum Grunas Wasserfall in Theth

Heute ist Wandertag! Der Grunas Wasserfall steht auf dem heutigen Tagesplan. Vorher schauen wir noch einen der albanischen Blutrachetürme an. Nach einem kurzen Stück bergab führt uns der Wanderweg über eine Wackelbrücke und dann weiter, teils sehr steil bergauf, bevor wir das Flussbett des Wasserfalls erreichen. Dann gibt es erst einmal ein Picknick. Für die Kinder gibt es lecker Grießbrei, welchen wir am morgen noch gekocht haben.

Tipp: Grießbrei und einem Wärmebehälter* ein Energiebringendes Mittagessen für die jungen Mitwanderer.

Während der Pause schauen wir Leuten zu, wie sie barfuß den kleinen See am Wasserfall überqueren. Nach einigem Hin und Her entschließen wir uns, es ihnen gleich zu tun. Zuerst gehen Nils mit Theo, dann Franzi, danach Henry mit Flora auf dem Arm und schlussendlich Katrin mit Alfred in der Trage. Das Wasser ist eisig und die Steine spitz und glitschig. Da hätten sich Wasserschuhe* gut gemacht. Wir sind alle stolz, es so gut geschafft zu haben. Dann geht es wieder steil bergab bis zur nächsten Fluss Überquerung. Die drei Anderen sind etwas vorgelaufen und kurz vor der Straße haben wir sie dann wieder eingeholt. Das war eine tolle Wanderung! Wir laufen gemeinsam zum Camp und genießen den sonnigen Nachmittag auf der großen Wiese am Bus. Gegen 18:30 Uhr werden wir zum Essen gerufen, welches wir bereits am Vortag bereits gebucht hatten. Für Flora und die beiden Jungs gibt es leider keine Teller. Und auf Nachfrage nur eine Schüssel Vorsuppe. Irgendwie ein bisschen komisch. Die Kinder scheinen gar nicht mit eingeplant. Es gibt Kartoffeln, Salat und Kuchen mit Sirup-Getränk als Dessert.

Tag 23 – So. 28.5. Wanderung zum Blue Eye Theth

Auch heute steht wieder wandern auf dem Plan. Denn wir wollen zum Blue Eye, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Albanien. Gestern Abend haben wir bereits mehrfach nach Lösungsansätzen gesucht, um gemeinsam den Weg vom Campingplatz bis zum Startpunkt der Wanderung zu meistern und bereits einen Plan geschmiedet. Wir stehen zeitig auf und frühstücken, bevor wir uns alle zu Nils und Franzi in den Bus gesellen. Wir folgen also der geteerten Straße bis zum Ende und damit dem Parkplatz, welcher auch der Startpunkt für die Wanderung zum Blue Eye ist. Erst auf breiten Schotterwegen und später auf einen schmalen Eselspfad beschreiten wir den Wanderweg. Unterwegs werden sogar Getränke verkauft. (Wahrschienlich wurden die auf Eseln hier nach oben gebracht.) Wir bestaunen also den kleinen Wasserfall mit dem blauen See mit einigen anderen Touristen und machen natürlich auch Fotos*. Pause und Rast machen wir am Ufer des kleinen Flusses in der Nähe der Holzbrücke. Einige Mutige springen sogar von der Brücke ins eiskalte Wasser. Wir halten es nur bis zu den Knien und auch nicht sehr lange aus. Zurück am Parkplatz nehmen wir noch kurz in einem der Restaurants ein Getränk und einen Crepe ein, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Zum Abendbrot gibt es Pizza aus der Pfanne*.

Tag 24 – Mo .29.5. Der Komansee in Albanien

Wir packen in Ruhe zusammen, bezahlen unsere Rechnung und verabschieden uns von unserer Gastgeberin Vera. Erst einmal getrennt von unseren Freunden aus Gera, fahren wir in Richtung Koman Stausee. Denn wir wollen Mittagspause an der Ura e Mesit, der ehemalige Handeslbrücke bei Shkodra machen. Dann noch schnell einkaufen und ab zum Agora Farmcamping. Als wir eintreffen sind die drei aus Gera schon da. Wir bauen auf und gehen noch ins Restaurant am Platz. Es gibt Forelle und Antipasti als Vorspeise. Am Abend gewittert es noch kurz.

Tag 25 – Di. 30.5. Die geheime Schildkröteninsel

Gestern haben wir uns über die, vom Platz mögliche, Bootstour entlang des Koman Stausees informiert. Eigentlich sollte es gegen 9 Uhr mit einer anderen kleinen Gruppe losgehen. Diese frühstücken allerdings erst 9:15 Uhr im Restaurant. Somit starten wir mal wieder allein in unserer kleinen netten Reisegruppe. Wir fahren auf dem See zu einer kleinen Insel, die Fahrt ist gemütlich und dauert nicht sehr lange. Der Kapitän steuert auf einen kleinen Steg zu und will scheinbar anlegen. Unserer Begeisterung hält sich anfangs irgendwie in Grenzen, da wir alle nur Schlappen und Sandalen anhaben. Wir steigen natürlich trotzdem aus und laufen den netten Mann hinterher. Im Gebüsch raschelt es auf einmal und dann entdecken wir auch den Grund für den Besuch auf dieser Insel. Überall im Gebüsch und am Wegesrand gibt es Schildkröten zu sehen. Wir erkunden die Insel und die alte Kirchenruine. Dabei sehen wir unzählige Schildkröten Auf einem kleinen Hügel hat man eine tolle Aussicht. Irgendwann fahren wir dann wieder mit dem Boot zurück zum Campingplatz. Das war eine tolle Tour. Zurück am Campingplatz bereiten wir Mittagessen vor. Während die Nudeln kochen und Flora sich etwas in der Hängematte* ausruht, sieht sie mit Henry eine Schlange über den Campingplatz kriechen. Diese bewegt sich in Richtung eines anderen Zeltlagers, nach unserem Hinweis, wird dort das ganze Lager umgekrempelt, gesehen wurde die Schlange aber nicht noch einmal. Sonst passiert heute nicht mehr viel.

Tag 26 – MI. 31.5. Ein Unwetter zieht auf

Nach dem Frühstück packen wir wieder zusammen und fahren vom Stausee nach Kruja. Etwa 2 Stunden dauert die Fahrzeit und wir kommen am Mali Camping an. Wir bauen etwas oberhalb der Rezeption auf und essen Mittag. Kurze Zeit später treffen auch Fanzi, Nils und Theo ein. Als ein Gewitter aufzieht, nutzen wir die Zeit für eine Mittagsruhe im Bus. Den Nachmittag verbringen wir bei leichtem Nieselregen unter unserer Markise*. Am Abend gehen wir ins Restaurant des Platzes essen. Es gibt eine gemischte Platte für zwei Personen für 3.200 Lek was etwa 33,-€ sind.

Tag 27. – Do.1.6. Besichtigung der historischen Gebirgsstadt Kruja

Nach dem Frühstück machen wir uns startklar für die Stadtbesichtigung von Kruja. Ausgangspunkt für den Stadtspaziergang ist unser Campingplatz. Entlang der Hauptstraße und vorbei an den typischen Hinterhofwerkstätten erreichen wir nach kurzer Zeit das Zentrum und Essen zur Stärkung erstmal ein Eis. Franzi stellt leider fest, dass sie ihr Geld und ihre EC-Karte im Bus vergessen hat. Natürlich helfen wir den beiden mit etwas Geld aus und so kann der Stadtbummel weitergehen bzw. erst einmal starten. Wir erreichen nach ein paar Metern den örtlichen Basar, diese Verkaufsstraßen sind sehr typisch für Albanien. Hier werden die Dinge wie Ketten, Öle, Teppiche und „Hand Made“ Kleidung angeboten. Flora ergattert ein weißes Leinenkleid, als Kindertags Geschenk. Dann geht es weiter auf den Berg zur alten Festung. Hier machen wir Mittagspause auf einer Terrasse mit toller Aussicht und ein paar Snacks. Auf dem Rückweg decken wir uns noch mit Magneten und ein paar Souvenirs am Basar ein. Außerdem gibt es noch Obst und Backwaren. Auch diesen Abend verbringen wir wieder gemeinsam und schauen uns nach dem Essen noch den Sonnenuntergang vom Berg aus an. Außerdem machen wir noch ein paar gemeinsame Erinnerungsfotos. Ein schöner Tag in toller Gesellschaft geht zu Ende. Ab Morgen trennen sich dann erst einmal unsere Wege.

Tag 28 – Fr. 2.6. Ein Abschied steht bevor

Nach dem Frühstück, packen wir zusammen und verabschieden uns von unseren Freunden aus Gera. Dieser Abschied fällt uns allen nicht leicht, aber es warten neue Abenteuer und vielleicht auch neue Bekanntschaften auf uns. Eigentlich heißt das Tagesziel Berat die Stadt der tausend Fenster. Leider müssen wir umplanen, da Alfred schon nach 45 Minuten wach wird. Somit entscheiden wir uns doch zum Camping Pa Emèr ans Meer zu fahren. Direkt am Strand sind alle Plätze belegt, also beziehen wir einen der oberen Stellplätze mit etwas Schatten. Wir richten uns häuslich ein, essen etwas und verbringen den Nachmittag auf der künstlichen vorgelagerten Insel mit baden. Zum Abendessen gibt es wunschgemäß Milchreis für die Kinder und Bruschetta für die Erwachsenen.

Tag 29 – Sa. 3.6 Unwetter in Berat, die Stadt der 1000 Fenster

Es zieht uns schon wieder weiter! Wir fahren unseren Bulli nach dem Frühstück nach Berat. Camping Villa Juri heißt unser Übernachtungsplatz in Berat. Der Camping- bzw. Stellplatz befindet sich in einem Hinterhof in Zentrumsnähe. Wir werden sehr freundlich empfangen. Eigentlich wollten wir unsere Wäsche waschen, aber die nette Dame von Platz möchte das lieber selbst machen und so lassen wir direkt unsere Wäsche von ihr waschen. Mit unseren neuen Nachbarn, den Babykatzen, haben wir uns auch schnell angefreundet, denn diese machen es sich direkt vor unserem Bus gemütlich. Nach dem Mittagessen laufen wir dann direkt in die Altstadt. Es sind nur ein paar Minuten bis wir die erste Brücke erreichen. Wir überqueren den Fluss und schlendern durch ein paar alte Gassen. Von dieser Seite des Fluss haben wir einen tollen Blick auf das andere Ufer mit der Stadt der tausend Fenster. Danach laufen wir über die andere Brücke ins historische Stadtzentrum und die Fußgängerzone. Am frühen Nachmittag ist hier noch nicht viel los. Plötzlich ziehen dunkle Wolken am Horizont auf und ein heftiger Regenguss überrascht uns. Erst stellen wir uns unter Bäume, dies bringt bei der Menge an Regen allerdings nicht wirklich viel. Wir laufen noch schnell unter ein Vordach, sind aber mittlerweile doch schon alle pitschnass. Somit müssen wir die Stadtbesichtigung von Berat vorerst abbrechen und gehen zurück zum Bus. Leider ist auch unserer frisch gewaschene Wäsche nun wieder klatschnass, naja. Nachdem sich alle Beteiligten trockene Kleidung angezogen haben, setzten wir unsere Stadtbesichtigung fort. Am Abend lassen wir uns in einem der vielen Restaurants mit den typischen Fenstern nieder und essen Köfte und Aubergine. Mittlerweile hat sich die Fußgängerzone erstaunlicherweise sehr gefüllt und entlang der Straße fahren zahlreiche Autos und hören laut Musik. Das ist nichts für uns. Wir ziehen uns auf unseren Stellplatz zurück und spielen mit einem kleinen albanischen Mädchen etwas Ball, bevor wir zu Bett gehen.

Tag 30 – So. 4.6. Baden in den Thermalquellen von Përmet

Bevor es heute losgeht, werden wir am Platz noch von einer netten Frau vom albanischen Tourismus über unserer Reise mit den Kindern interviewt und gefilmt. Leider haben wir das Video nirgendwo im Internet gefunden, schade. Heute steht eine Strecke mit ca. 3 Stunden Fahrt auf dem Plan. Am Straßenstand decken wir uns noch mit Gemüse ein. Wir starten die erste Etappe und nach ca. 90 Minuten machen wir eine Pause an einem Park-/ Stellplatz mit toller Aussicht. (Dieser Platz könnte man auch als Stellplatz zum übernachten anfahren, WC vorhanden, aber eben direkt an der Straße.) Auch die zweite Fahretappe klappt heute super und so kommen wir pünktlich zum Vesper auf dem Camping Vjosa Explorer, bei den heißen Quellen von Përmet an. Wir richten uns also heimisch ein. Nach dem Abendessen entscheiden wir uns, schon einmal die Gegend um die heißen Quellen zu erkunden. Wir gehen also zur alten Steinbrücke. Da wir fast alleine sind, machen wir ein paar schöne Drohnenbilder. Danach testen wir sogar noch die heißen Quellen. Auf dem Rückweg schläft Alfi dann endlich im Kinderwagen ein. Noch Geschirr abwaschen, die nasse Wäsche von gestern aufhängen und dann ab ins Bulli-Bett.

Tag 31 – Mo. 5.6. Atemberaubende Wanderung durch die Lengarica-Schlucht

Achtung Lebensgefahr! Bitte achtet unbedingt auf den Wetterbericht und ob Regen angesagt ist wenn ihr in die Schlucht wandert, sonst ist ein Aufenthalt in der Schlucht lebensgefährlich. Selbst der Campingplatzbesitzer hatte uns einen Tag davor bereits davor gewarnt, dass wir am Vormittag in die Schlucht gehen sollen da es zur Zeit nachmittags oft regnet. Haltet euch unbedingt an diesen Hinweis!

Nach dem Frühstück machen wir Busordnung und packen danach die Badesachen und unser Picknick für den heutigen Tag zusammen. Auch heute gehen wir zuerst in das vordere Becken und erfrischen uns. Naja erfrischend ist es nicht wirklich, denn das Wasser ist 28 Grad warm. Spaß macht es trotzdem. Dann ziehen wir unsere Wasserschuhe an und laufen am und im Fluss entlang in die Schlucht hinein. Wir überqueren mehrfach den Flußlauf und waten durch Knie- bzw. hüfthohes Wasser, während neben uns meterhohe Felsen in den Himmel ragen. Zwischendurch sprudeln immer wieder heiße Quellen aus dem Boden in das kalte Flußwasser. Ein in Spaß für alle und die Landschaft ist einfach atemberaubend. Henry duscht sogar noch unter einem Wasserfall. In einem der mittleren Becken machen wir am Nachmittag noch mal eine ausgiebige Picknick bzw. Badepause. Kaum zurück an unserem VW Bus, bäckt schon ein leckerer Kuchen in unserem Omnia Backofen. Am späten Nachmittag regnet es und so staunen wir nicht schlecht als wir am Abend noch mal bei der Brücke vorbei schauen und nun einen reißenden Fluss sehen. So wäre eine Wanderung durch die Schlucht unmöglich und sogar lebensgefährlich gewesen.

Tag 32 – Di. 6.6 Stadtbesichtigung Gjirokaster

Nach der morgendlichen Routine starten wir wie immer gegen 10 Uhr. Das heutige Ziel heißt Gjirokaster. Dies wird unser letzter Stopp in Albanien sein. Und wer hätte es gedacht: Wir haben uns noch einmal mit der Familie aus Gera verabredet, um gemeinsam diese Stadt im Süden von Albanien zu erkunden und den letzten Tag gemeinsam zu verbringen. Als wir auf dem Platz eintreffen sind die drei schon da und wir essen gemeinsam zu Mittag. Danach nutzen wir, den vom Camp angebotenen, Shuttle Service und lassen uns mit zwei Autos direkt ins Zentrum bringen. Der weitere Fußweg verläuft am Basar entlang und dann in Richtung Schloss. Unterhalb des Schlosses führen Tunnel durch die Erde, welche im kalten Krieg gebaut wurden. Nun besichtigen wir noch die Burganlage. Von hier oben hat man eine super Aussicht. Als Abschluss für diesen tollen Tag und die schöne Zeit in Albanien besuchen wir noch einmal alle gemeinsam ein nettes Restaurant.

Tag 33 – Mi. 7.6. Abschied von Albanien und lieben Freunden

Wir genießen ein letztes gemeinsames Frühstück, bevor sich unsere Wege heute nun endgültig trennen. Als erster Punkt auf dem Tagesplan gönnen wir unserem alten T3 Bus nach dem Frühstück eine typisch albanische Handautowäsche, mit Hochdruckreiniger und Lappen für umgerechnet 5 €. Von den letzten LEKs holen wir noch ein paar Lebensmittel ein. Der Grenzübertritt nach Griechenland ist problemlos. Bei der Ausreise möchte der albanische Zollbeamte unbedingt noch die Schiebetür unseres T3 Busses geöffnet haben. Aber nicht weil er kontrollieren möchte, sondern einfach nur weil er den T3 Bus einmal von innen sehen wollte. Er lobt unseren Bulli mehrfach und lässt uns dann unkontrolliert die Grenzen passieren.

Warum wir unsere erste Nacht in Griechenland in einem Hotel verbringen und schon am ersten Tag von der Gastfreundschaft der Griechen überwältigt sind, könnt ihr in unserem nächsten Beitrag lesen

Nachtrag/ Fazit:

Liebe Franzi, lieber Nils lieber Theo. Dies sind ein paar persönliche Worte, direkt an euch gerichtet. Es hat uns sehr gefreut euch kennen gelernt zu haben. Es war sehr schön, mit euch zu reisen und die Erlebnisse mit euch zu teilen. Diese zahlreichen gemeinsamen Eindrücke und Erlebnisse werden wir für immer in unseren Herzen behalten. Wir freuen uns, dass wir noch immer Kontakt zu euch haben und hoffen, dass wir irgendwann noch weiter gemeinsame Reiseerlebnisse miteinander genießen werden.

Und nun noch ein paar Worte zu Albanien: Es gibt viele Gerüchte. Wir können für uns sagen, dass wir uns immer sicher in Albanien gefühlt haben. Wir wurden überall freundlich und hilfsbereit empfangen. Auch haben wir in den Supermärkten immer alles bekommen, was das europäische Herz begehrt.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben (Alexander Humboldt).

Also entdeckt doch einfach Albanien selbst und macht euch selber einen Eindruck.

Eine detailiterte Zusammenfassung und Aufstellung der Kosten findet ihr bereits hier:

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